Aufstellungsabende dienen dem Training und der Aufrechterhaltung der Verbindungsfähigkeit.
In den Aufstellungsabenden gibt es Gelegenheit auch unter der Woche, in einem kompakten Rahmen weiterzuarbeiten und Themen, die vielleicht auch kurzfristig geklärt werden wollen zu bearbeiten. Es ist auch eine gute Gelegenheit um dadurch wieder in eine gesammelte Haltung zu kommen, Stress abzubauen und Kraft zu tanken.
In den länger dauernden Aufstellungsseminaren lernen wir eine Grundhaltung. Diese Grundhaltung ermöglicht uns die Fähigkeit der stellvertretenden Wahrnehmung zu nutzen um mit wichtigen, oft ungesehenen Personen aus unserem System in Verbindung zu kommen. Aus der Aufstellungsarbeit wissen wir, dass es sich auch um Personen aus unserer Ahnenreihe handeln kann, die wie vielleicht nie gekannt haben, die aber durch ihr Schicksal bis in die Gegenwart eine Wirkung auf uns erzeugen.
In der Aufstellungsarbeit zeigen sich diese Personen dann an Stellen, die wir durch die Arbeit an Verhaltensmustern oder Symptomatiken unseres Lebens erkennen können. Durch die Begegnung mit diesen Personen, die auch stellvertretend für offene Prozesse aus unserer Ahnenreihe in der Aufstellung erscheinen, können wir oft über Generationen unvollständige Bewegungen nachholen und die Auswirkungen dieser offenen Bewegungen, die oft als Symptome oder unerwünschte Verhaltensmuster erkennbar sind, zur Ruhe bringen.