Die Folgen der Taumata und ungelösten Themen unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern spüren wir und unsere Kinder heute noch. Durch Aufstellungen lernen wir diese Themen in der Vergangenheit zu lassen und für die Zukunft frei zu werden - und unsere Kinder werden dadurch auch frei.
Wir stellen uns allgemeinen Fragen im Zusammenhang mit Eltern und Kindern. Werden alle Kinder wahrgenommen? Ist jede/r an der Stelle, an der sie/er auch die meiste Kraft hat, oder nehmen wir stellvertretend einen anderen Platz ein und brauchen dafür mehr Kraft? Habe ich genug Kraft um für meine Kinder verfügbar zu sein, und wie kann ich zu dieser Kraft kommen? Worauf können mich Verhaltensweisen und Symptome meiner Kinder aufmerksam machen und wie kann ich diese neuen Sichtweisen mitnehmen und erhalten? Wir arbeiten mit den Themen, die aus der Gruppe kommen und wichtig sind. Die Teilnehmenden bringen ihre Themen an der Stelle ein, die sie für passend halten. Alle können durch das aktive Mitmachen in den Aufstellungen der anderen viel über eigene Themen und das Aufstellen als Methode selbst erfahren und mitnehmen.
Wir kommunizieren über alle Generationen und fragen uns, wie es unseren Elterngenerationen als Kinder wohl gegangen sein muss. In der Aufstellungsarbeit erhalten alle Kinder einen sicheren Platz und können sich aufgehoben fühlen. Dadurch entsteht eine sichere Verbindung bis zu den Kindern, die jetzt gerade am Aufwachsen sind.